Urbane Nischen.
Kulturanalytische Perspektiven auf den Hinterhof

Urbane Nischen.
Kulturanalytische Perspektiven auf den Hinterhof

Im Projekt „Hinterhof Westend“ arbeiteten wir als Projektgruppe mit dem Begriff „urbane Nischen“, um eine ethnographische Perspektive auf Hinterhöfe und das Hinterhöfische des Westends zu entwickeln. Mit der Verbindung der vieldeutigen Begriffe „urban“ und „Nische“ erlaubt der Arbeitsbegriff verschiedene Fokussierungen von „Hinterhof“ als Ort, Raum, Textur, Relation und Diegese. Diese Perspektive liegt den Beiträgen der Projektseite zugrunde. Welche Deutungsangebote der Ausdruck „urbane Nische“ dabei liefern kann, wird in diesem Beitrag skizziert.

Jonathan Roth

Urbane Nischen

Die Beiträge auf dieser Projektseite portraitieren Hinterhöfe und hinterhöfische Themen im Wiesbadener Westend. Die Orte und Themen, die dabei zur Sprache kommen, werden in den Beiträgen als „urbane Nischen“ beschrieben und diskutiert. „Urbane Nischen“ ist als Formulierung keine Wortneuschöpfung des Projektes. Der Ausdruck wurde gleichwohl für den Zweck dieses Projektes als Arbeitsbegriff neu definiert. Er vereint zwei einschlägig vorgeprägte Begriffe, das Urbane und die Nische. In ihrer Schnittmenge bilden sie ein ethnographisches Werkzeug, mit dessen Hilfe im Rahmen des Projektes bestimmte Bedeutungen und Funktionen von Hinterhöfen in Geschichte und Gegenwart deutend hervorgehoben werden sollen. Als Arbeitsbegriff bleibt „urbane Nische“ ein vielseitiger Ausdruck, der sich in verschiedene Richtungen als anschlussfähig und erweiterbar erweist. Die wesentlichen Bedeutungselemente, die in den Projektbeiträgen zum Tragen kommen, werden im Folgenden skizziert.

Stadtraumnischen

Der Begriff der Nische verweist zunächst auf Vertiefungen und Einnistungen, die Platz für Raumaneignungen bieten. In dieser Hinsicht kommt der Begriff vor allem in der Biologie zur Anwendung, bleibt aber vieldeutig. Grundsätzlich beschreibt eine Nische die „funktionale Stellung eines Organismus in einem übergeordneten System“ (Toepfer 2011, 669). Dies umfasst die Ansprüche des Organismus an seine Umwelt wie auch dessen Auswirkungen auf diese Umwelt. Die Zuschreibungen des biologischen Nischenbegriffs divergieren dahingehend, inwiefern eine Nische vornehmlich räumlich oder funktional zu definieren sei. Es besteht jedoch weitgehend Einigkeit darüber, dass Nischen ein Konstrukt darstellen, in das die bewohnenden Organismen gestaltend eingreifen. Nischen werden gemacht, angeeignet und verändert. Dieser Aspekt der sozialen Konstruktivität durch Raumaneignungen macht den Begriff der Nische im Sinne einer Allegorie anschlussfähig für die Perspektiven der kulturanthropologischen Stadtforschung.
Die Stadt und das Städtische werden in der Urbanen Anthropologie im Sinne eines „produzierten Raumes“ verstanden (Lefebvre 1974), der als semiotisch aufgeladener sozialer Handlungsraum subjektiv und situativ identitätsstiftend wirksam sein kann (vgl. Lindner 2005; Hengartner 1999). In dieser Hinsicht lassen sich auch Hinterhöfe als Teil der Stadtarchitektur und dahingehend als spezifisch produzierte urbane Räume verstehen. Hinterhöfe beschreiben einen Zwischenraum im Sinne eines Raums „zwischen den Bauten“ (Fendt 2011, 165), der sich als städtebauliches Residuum aus der unbebauten Zone zwischen Vorder- und Hinterhaus ergibt. Sie sind gleichwohl kein Zufallsprodukt, sondern bilden eine planmäßige Auslassung in der Struktur der Blockrandbebauung, die auf städtebauhygienischen Ansätzen fußt: Die Blockrandbebauung sollte einer „Entlüftung“ der Hausanlagen sowie einer sozialen Durchmischung der Bewohnerschaft Vorschub leisten (Russ 2005, 17; 25). Für das soziale Gefüge eines Wohnblocks ist die Hinterhofarchitektur der Blockrandbebauung bis in die Gegenwart prägend. Sie erzeugt „Raum- und Bildfolgen“ (Fendt 2011, 164), an der sich Blickregime sowie Bewegungs-, Aufenthalts- und Gestaltungsmöglichkeiten von Lebensraum zwischen den Wohnräumen orientieren. Das macht den Hinterhof als Produkt und Aufführungsort des Alltags bedeutsam.

Orte und Räume

Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen erscheinen Hinterhöfe als hybride und mehrdeutige Gebilde. Sie lassen sich, wie Pierre Noras vielschichtiger „lieux“-Begriff1, als gleichermaßen materielle, symbolische und funktionale Örtlichkeit in der Innenstadt beschreiben. Hinterhöfe sind trotz oder gerade wegen ihrer eingeschränkten Zugänglichkeit (nicht jeder kann und darf zu jeder Zeit einen Hinterhof betreten) in ihrer Nutzung und Bedeutung vielseitig. Sie können sehr privat und sehr öffentlich sein, sie können hochgradig gestaltet oder vernachlässigt, kollektiv genutzt oder selten in Anspruch genommen werden. Die Verwendung und Gestaltung von Hinterhöfen hat eine eigene Historizität und eine offene Zukunft. Der Begriff der „urbanen Nischen“ macht diese Mehrdeutigkeit konkret. Im Alltag kann ein Hinterhof eine Vielzahl von Bedeutungen und Funktionen einnehmen, vom Nicht-Ort bis zur Innenstadt-Oase.2 Der Begriff der „urbanen Nische“ fokussiert auf jene soziale Raumaneignungen, bei denen die Nischen-Nutzer gestaltend in den Raum eingreifen und ihre Ansprüche an und Einflüsse auf diese Nischen geltend machen.
Hinterhöfe können dabei, mit Michel de Certeau gesprochen, Orte und Räume sein. Als Ort beschreiben sie eine klar abgegrenzte Ordnung und Stabilität, in der „das Gesetz des Eigenen gilt“ (de Certeau1988, 218). Ein Hinterhof in diesem Sinne ist ein abgeschlossener, unmissverständlich eigener, unzugänglicher Privatraum. Als Raum stellt er einen Ort dar, „mit dem man etwas macht“: „Im Verhältnis zum Ort wäre der Raum ein Wort, das ausgesprochen wird, das heißt, von der Ambiguität einer Realisierung ergriffen und in einen Ausdruck verwandelt wird“ (de Certeau 1988, 281). Einen bestimmten Hinterhof als eine urbane Nische zu beschreiben, heißt, im Certau’schen Sinn nach dem zu fragen, was mit ihm gemacht wird und dabei für einen konkreten situativen Zusammenhang die Formen der subjektiven Benutzung und Bewertung dieses Raumes zu beschreiben. 

Texturen

Hinterhöfe lassen sich des Weiteren in Anlehnung an Tim Ingold (2019) in Gebilde aus der Stadt und auf der Stadt unterscheiden. Als architektonische Nische gehen sie aus der Stadtplanung hervor. Sie können ungenutzt bleiben und in dieser baulichen Funktionalität verharren. Dann sind die Hinterhöfe ein Gebilde aus der Stadt. Sobald sich auf diese architektonische Basis jedoch ortsspezifische Bedeutungen und Funktionen legen, kann er zur urbanen Nische werden. Wo der Hinterhof zur Alltagskulisse oder Kulturbühne, zum Parkplatz oder Spielplatz, zum Werkraum oder Angstraum wird, ist er ein Gebilde auf der Stadt. Dieses Gebilde kann nicht allein baulich-architektonisch beschrieben werden, sondern muss hinsichtlich seiner „kumulativen Textur“ (Lindner 2008, 84) befragt werden. Diese Textur beschreibt ein Stadtbild als die Summe seiner Zuschreibungen, die in subjektiven wie kollektiven, auch widersprüchlichen Repräsentationen aufgerufen werden (das Westend als Trendviertel oder Problembezirk, vgl. Landeshauptstadt Wiesbaden 2019). Der Hinterhof als urbane Nische ist der Raum, an dem diese Zuschreibungen konkret und erfahrbar werden und er ist zugleich der Raum, dessen Bedeutung und Funktionalität von diesen Zuschreibungen geprägt werden. Eine besetzte Nische kann nicht ohne Weiteres umgedeutet werden.
Die Raumaneignungen können gleichwohl für jede urbane Nische unterschiedlich ausfallen. Sie können materiell oder immateriell, emotional oder rational, subjektiv oder kollektiv erfolgen. In Hinterhöfen als urbane Nischen lassen sich dahingehend mit Deleuze & Guattari (1992, 657–693) gekerbte und glatte Raumanteile ausmachen. Der gekerbte Raum verweist auf strukturierte, geplante, eingerichtete Elemente, die wenig Veränderung oder Spielraum zulassen, dafür aber gesicherte Verhältnisse und geklärte Zuständigkeiten aufweisen. Hinterhöfe in diesem Sinne sind Orte von staatlicher und persönlicher Überwachung und Kontrolle (die Hausmacht der Hausmeister), aber auch institutionell und organisational gestaltete und genutzte Räume, in denen zum Beispiel Beratungs- und Betreuungsangebote stattfinden. Der glatte Raum ist demgegenüber nomadisch, autonom und offen, ein Ort, an dem unvorhergesehene und unkontrollierte Aktionen stattfinden können. Glatte Elemente in Hinterhöfen verweisen auf Freiräume, die sich der (staatlichen) Kontrolle von außen entziehen und beobachtungs- und bewertungsarme Spielräume zulassen. Kein Raum ist dabei ausschließlich glatt oder gekerbt. Es handelt sich vielmehr um Raumanteile, die in einem bestimmten Spannungsverhältnis zueinander stehen. Nach glatten und gekerbten Anteilen in urbanen Nischen zu fragen, bedeutet, die Relationen dieses Raumes zu gesellschaftlichen Machtfeldern in den Blick zu nehmen. 

Relationen

Der Begriff der urbanen Nische ist ein Beziehungsbegriff, er fokussiert auf konkrete Beziehungsgefüge. Hinterhöfe sind Orte der Vernetzung und Verbindung, sie verbinden Vorder- mit Hinterhaus und Wohnräume mit Wohnräumen. Dabei legen sie die Form dieser Verbindung nicht fest, sie bieten lediglich eine Verfügbarkeit an, die in konkreten Alltagpraktiken ausgehandelt werden können. Hinterhöfe als urbane Nischen zu beschreiben, bedeutet, konkrete Verbindungen sowie auch ihr Gegenteil, den Ausschluss von Menschen und Möglichkeiten, in den Blick zu nehmen. Urbane Nischen werden nur von einem bestimmten Teil einer Gesellschaft bewusst erkannt und genutzt, jedoch werden sie von der Gesamtheit der urbanen Umwelt direkt und indirekt mitgeformt.
Wenn der Hinterhof eine (materielle) Struktur der Stadt darstellt, dann beschreibt der Begriff der urbanen Nische ihre Bedeutung und Funktion als (soziale) „Infrastruktur“ des Alltags. Als „pervasive enabling resources in network form“ (Bowker et al. 2010, 98) stellen urbane Nischen im Sinne infrastruktureller Gefüge den Raum und das Produkt sozialer Organisations- und Interaktionspraktiken dar. Einen Hinterhof als urbane Nische zu beschreiben, bedeutet, bestimmte „Verbindungen zwischen formalisiertem Wissen, sozialer Interaktion und organisationaler Struktur“ (Niewöhner 2014, 343) zu benennen, die von dieser Nische hervorgebracht und von einem bestimmten Nutzerkreis in Anspruch genommen werden (beziehungsweise andere Nutzerkreise ausschließen). Mit urbanen Nischen werden daher nicht nur Räume, sondern immer auch Praxisgemeinschaften und ihre räumlich situierten Bedürfnisse benannt, die sich mit der Nische erfüllen lassen. Urbane Nischen lassen sich somit nur relational denken und für einen bestimmten Kontext und ein bestimmtes Beziehungsgefüge beschreiben.

Ethnographische Nischen

Hinterhöfe sind konkrete Orte. Sie können begangen und besichtigt werden. Der Begriff der „urbanen Nischen“ verweist auf eine ethnographische Konstruktion dieser Orte, um sie als soziale, kulturelle Räume beschreibbar zu machen. Der Fokus liegt dabei auf den Zuschreibungen von Bedeutungen und Funktionen, die sich in Form von Subjektivationen (Äußerungen, Gespräche) oder Objektivationen (Vergegenständlichungen) beobachten lassen. Die Hinterhofgeschichten verbinden dahingehend Situationsbeschreibungen, Erzählungen und Kontextualisierungen zu narrativen Deutungsangeboten über „urbane Nischen“. Die Hinterhofgeschichten reduzieren das, was sie erzählen, aber nie auf eine Interpretation. Vielmehr dienen sie dazu, ein Neben- und Gegeneinander von Zuschreibungen aufzuzeigen, was auch die Möglichkeit alternativer Auslegungen offenlässt. Das Projekt geht damit den Weg einer „offenen Ethnographie“, in der die Vielstimmigkeit und Vieldeutigkeit ethnographischer Beobachtungen in die Darstellung einbezogen wird (vgl. Eisch & Hamm 2001, 17).
Dem Bild des narrativen Charakters ethnographischer Texte folgend sind die Hinterhofgeschichten auf dieser Projektseite als eine ethnographische Form der „Diegese“ im Sinne Etienne Souriaus zu verstehen (Souriau 1997 [1951]): Sie vermitteln eine „erzählte Welt“, die lediglich einen Ausschnitt aus der Komplexität der wirklichen Welt repräsentiert. In dem Sie diesen Ausschnitt zur Darstellung bringen, verdichten sie Aussagen, Beobachtungen und Deutungen zu einer möglichen Ansicht der Wirklichkeit, die ihr Gegenteil aber nie ganz ausschließt. Die Hinterhofgeschichten erzählen nicht nur von urbanen Nischen. In ihrer Darstellungsform bilden sie selbst eine Nische, ein Konstrukt ethnographischer Repräsentation, das vor allem dazu einladen soll, neue Fragen und Beobachtungen über das Leben in der Stadt aufzuwerfen. 

Literatur

Augé, Marc (1994). Orte und Nicht-Orte. Vorüberlegungen zu einer Ethnologie der Einsamkeit. Frankfurt a. M.: Fischer.

Bowker, Geoffrey C.; Baker, Karen; Millerand, Florence & Ribes, David (2010). Toward Information Infrastructure Studies. Ways of Knowing in a Networked Environment. In: Hunsinger, Jeremy; Klastrup, Lisbeth & Allen, Matthew (Hg.). International Handbook of Internet Research. Heidelberg/London/New York: Springer, 97–117.

Deleuze, Gilles & Guattari, Félix (1992). Tausend Plateaus. Berlin: Merve-Verl.

Eisch, Katharina & Hamm, Marion (2001). Einleitung. In: Dies (Hg.). Die Poesie des Feldes. Beiträge zur ethnographischen Kulturanalyse. Tübingen: Tübinger Vereini-gung für Volkskunde, 11–23.

Fendt, Martina (2011). Zwischenräume. In: Löw, Martina & Terizakis, Georgios (Hg.). Städte und ihre Eigenlogik. Ein Handbuch für Stadtplanung und Stadtentwicklung. Frankfurt a.M.: Campus, 163–182.

Hengartner, Thomas (1999). Forschungsfeld Stadt. Zur Geschichte der volkskundlichen Erforschung städtischer Lebensformen. Berlin u.a.: Reimer.

Ingold, Tim (2019). Und wäre die Stadt ein Ozean, und ihre Gebäude Schiffe) In: Rolshoven, Johanna; Omahna, Manfred, Löffler, Klara & Bittner, Regina (Hg.). Das Wunderbare und das Nützliche – Das Feste und das Bewegliche. Mobilitäten in der Architektur. Ilmtal-Weinstraße: Jonas, 27–39.

Landeshauptstadt Wiesbaden (2019). Wiesbadener Sozialraumanalyse. Entwicklung der sozialen Bedarfslage in den Stadtteilen.
https://www.wiesbaden.de/leben-in-wiesbaden/gesellschaft/sozialplanung-entwicklung/content/sozialraumanalyse.php [16.04.2021].

Lefebvre, Henri (1974). La production de l’espace. Paris: Éd. Anthropos.

Lindner, Rolf (2005). Urban Anthropology. In: Löw, Martina & Berking, Helmut (Hg.). Die Wirklichkeit der Städte (Soziale Welt, Sonderband 16) (55–66). Baden-Baden: Nomos.

Lindner, Rolf (2008). Textur, imaginaire, Habitus – Schlüsselbegriffe der kulturanalytischen Stadtforschung. In: Berking, Helmuth & Löw, Martina (Hg.). Die Eigenlogik der Städte. Neue Wege für die Stadtforschung. Frankfurt a.M.: Campus, 83–94.

Löw, Martina & Terizakis, Georgios (Hg.). (2011). Städte und ihre Eigenlogik. Ein Handbuch für Stadtplanung und Stadtentwicklung. Frankfurt a. M.: Campus.

Niewöhner, Jörg (2014). Perspektiven der Infrastrukturforschung: careful, relational, ko-laborativ. In: Wieser, Matthias & Lengersdorf, Diana (Hg.). Schlüsselwerke der Science and Technology Studies. Wiesbaden: Springer VS, 341–352.

Nora, Pierre (1990). Zwischen Geschichte und Gedächtnis. Berlin: Wagenbach.

Russ, Sigrid (2005). Wiesbaden Stadtgestalt und Stadtentwicklung. In: Dies. Kulturdenkmäler in Hessen. Wiesbaden I.2. Stadterweiterungen innerhalb der Ringstraße. (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, hg. v. Landesamt für Denkmalpflege Hessen). Stuttgart: Theiss, 5–54.

Souriau, Etienne (1997) [1951]. Die Struktur des filmischen Universums und das Vokabular der Filmologie. Montage AV, 6/2, 140–157.

Toepfer, Georg (2011). Nische. In: Ders. Historisches Wörterbuch der Biologie. Geschichte und Theorie der biologischen Grundbegriffe, Bd. 2. Darmstadt: Wissenschaftlichen Buchgesellschaft, 669–680.

 

 

 

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